Events | Villa Aurora Salon mit Felicitas Hoppe

Berlin | 27. März 2014

Felicitas Hoppe
 
Als er erfuhr, dass sie die Containerschiffreise, von der im Roman PIGAFETTA erzählt wird, tatsächlich gemacht hatte, habe ein Rezensent zu Felicitas Hoppe gesagt: „Jetzt mag ich Ihr Buch nicht mehr.“ Hoppe erzählte das mit einem Lächeln. Ihr ist die sehnsuchtsvolle Vorstellung von einer reichen Innenwelt des Künstlers seitens mancher Leser wohl bekannt. Aber eine Innenwelt, entgegnete Hoppe dem Rezensenten damals, braucht immer auch eine Außenwelt. Eine Außenwelt auf der die Fantasie gedeihen könne.

Einige wundervolle Gewächse ihrer reichen Fantasie hat Felicitas Hoppe anlässlich des ersten Villa Aurora Salons am 27. März gelesen. Eine kleine Runde ausgewählter Gäste kam in den Genuss, der bezaubernden Felicitas Hoppe in ihre Welt der „ehrlichen Erfindung“ zu folgen. Sie las unter anderem aus PIGAFETTA, dem kürzlich erschienenen Essay zum Ort ihres Schreibens in der SPRACHE IM TECHNISCHEN ZEITALTER und aus ihrer Dr. Seuss Übersetzung GRÜNES EI MIT SPECK, deren deutschen Titel sie wie folgt erläuterte: „Sam [der Name der Hauptfigur] reimt sich hervorragend auf Ham, aber nur sehr schlecht auf Schinken.“

Marianne Heuwagen, Journalistin und Mitbegründerin der Villa Aurora als Künstlerresidenz, veranstaltete als Gastgeberin diesen ersten Villa Aurora Salon mit Felicitas Hoppe in ihren Räumlichkeiten.

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