Julia Franck ist Schriftstellerin und lebt in Berlin. Sie studierte u.a. Philosophie, Neuere Deutsche Literatur (NdL) und Alt-Amerikanistik an der Freien Universität Berlin. Ihren ersten Roman, Der neue Koch, veröffentlichte sie 1997. Ihr Werk wurde u.a. durch einen Aufenthalt an der Villa Massimo in Rom in 2005 und den Deutschen Buchpreis in 2007 ausgezeichnet. Sie schreibt Romane, Erzählungen, Essays zu Literatur, Film und Kunst und ist Mitglied u.a. bei Exil-PEN und PEN Berlin. Seit 2023 ist sie freie Herausgeberin der Anderen Bibliothek. Ihre Werke wurden bislang in 40 Sprachen übersetzt.

Julia Franck erkundet und reflektiert während ihrer Zeit in Los Angeles die Bedingungen des Auswanderns, der Exilierung, des Bleibens und Zusammenlebens und verarbeitet diese Gedanken und Eindrücke prosaisch in einem anstehenden Roman, der die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft.

Preise und Stipendien (Auswahl)

2022 | Schiller-Gedächtnispreis
 
2010 | International Dublin Literary Award (nominiert)
 
2010 | Independent Foreign Fiction Price (shortlist)  
 
2007 | Deutscher Buchpreis für Die Mittagsfrau
 
2005 | Fellow/Stipendium Villa Massimo, Deutsche Akademie Rom

Veröffentlichungen (Auswahl)

2021 | Welten auseinander. S. Fischer, Frankfurt a.M. sowie Fischer Taschenbuch.
 
2017 | Blaues Licht. Prosa zu Lasker - Schüler und Franz Marc. Walther König, Köln.
 
2011 | Rücken an Rücken. Roman. S. Fischer, Frankfurt a.M. sowie Fischer Taschenbuch .
 
2009 | Grenzübergänge. Autoren aus Ost und West erinnern sich. (als Herausgeberin) S. Fischer, Frankfurt a.M.  
 
2007 | Die Mittagsfrau. Roman. S. Fischer, Frankfurt a.M. sowie Fischer Taschenbuch.