Philipp Krebs, geboren 1994 in Neustadt an der Weinstraße, studierte Komposition und Philosophie in Stuttgart und Hamburg bei Martin Schüttler und Gordon Kampe. Seine Arbeiten zeichnen sich durch den gleichberechtigten Einbezug von performativen, installativen und elektronischen Elementen aus. Thematische Arbeitsschwerpunkte konzentrieren sich dabei auf die Auseinandersetzung mit (eigener) Identität und Biographie in Wechselwirkung inspiriert durch kritische Beschäftigung mit zeitgenössischer Popkultur und Politik. Er lebt und arbeitet in Hamburg.

Werke/Aufführungen (Auswahl)

2020 | surge (für großes Ensemble & Elektronik). UA 11.09.2020, Stuttgart (LandesJugendEnsemble Neue Musik Baden-Württemberg)

2019 | fressen (für 13 Instrumente & Elektronik).

2019 | Abfertigung, Etüden (für E-Gitarre solo). UA 01.05.2019 SWR2 JetztMusik (Thilo Ruck)

2019 | at close quarters (für Klavier und 2 Performer mit Werzeugen, MIDI-Controller & 4-Kanal-Elektronik) UA 09.02.2019 ECLAT Festival Stuttgart (Neus Estarellas & Philipp Krebs)

2018 | gridlocked (für 4 Instrumente & 4-Kanal-Elektronik). UA 04.05.2019 ACHT BRÜCKEN Köln (Ensemble electronic ID)

2016 | care/less (für Altsaxofon, E-Gitarre, Kontrabass & Elektronik). 16.10.2016 Donaueschingen Musiktage next generation (Ensemble Helix Luzern)

Preise/Auszeichnungen (Auswahl)

2019 | Internationaler ACHTBRÜCKEN Kompositionswettbewerb Köln, 1. Preis

2019 | Projektstipendium Stimme X Freies Musiktheater Hamburg

2018 | Residenzstipendium Frankfurt LAB

2017 | Kunststiftung Baden-Württemberg Jahresstipendium