Mit Kenneth Marcus, Larry Schoenberg, Movses Pogossian, Jocelyn Ho und David Newman

Die Verbindung zu Hollywood war entscheidend für die Karriere von Arnold Schönberg im amerikanischen Exil. Er hinterliess einen nachhaltigen Eindruck bei vielen amerikanischen und Exil-Komponisten, die seine Werke studierten oder mit ihm zusammen gearbeitet hatten. Zu seinen amerikanischen Freunden in Hollywood zählten George Gershwin, Alfred Newman und David Raksin. Sie alle werden in der Veranstaltung SCHOENBERG UND HOLLYWOOD am Samstag, den 26. Mai, von 16 bis 19 Uhr, Erwähnung finden.

Professor Kenneth Marcus (University of La Verne) stellt Aspekte seines jüngsten Buches - Schönberg und Hollywood Modernism (Hardcover 2016, Taschenbuch 2018) – vor, in dem er die faszinierenden Verbindungen zwischen Schoenberg, der Unterhaltungsindustrie in Hollywood und der modernistischen Bewegung in Südkalifornien beleuchtet.

Noch vor seinem Umzug aus an die Westküste aus New York im Jahre 1934, sah Schoenberg die Unterhaltungsindustrie als eine Quelle der Inspiration für seine Studenten und hoffte darauf, Filmkomponisten und Studiomusikern Musiktheorie und Harmonielehre zu unterrichten. Er bekam Auftragskompositionen von Hollywood Größen und man versuchte Schoenberg als Filmkomponisten zu gewinnen, was in einigen Quellen belegt ist. Als Schoenberg anfing sich als einen "kalifornischer Komponisten" zu bezeichnen, hatte Alfred Newman die erste vollständige Aufnahme des Four String Quartets in einem Studio in Hollywood arrangiert.

Supported by the Austrian Consulate General as part of the new series "Vienna in Hollywood”, highlighting the major impact of Austrians on the U.S. film industry from the Golden Age of Hollywood to the present.