Friedemann Karig ist Journalist, Autor und Moderator aus Berlin. Er studierte Medienwissenschaften, Politik und VWL und schrieb u. a. für die Süddeutsche Zeitung, ZEIT, SPON und den Deutschlandfunk. Sein Sachbuch Wie wir lieben, erschien 2017 bei Blumenbar. 2019 folgte sein Romandebüt Dschungel bei Ullstein und 2021 der Sachbuch-Bestseller Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmen. Im September 2023 erscheint sein Roman Die Lügnerin bei Ullstein.

Friedemann Karig beschäftigt sich während seines Fellowships mit der Protestkultur in den USA. Ausgehend von Henry David Thoreau und dessen Begriff des zivilen Ungehorsams blickt Karig auf die Bürgerrechtsbewegung, Occupy Wall Street und Black Lives Matter und fragt, durch welche Proteste Demokratien heute verletzbar sind.

Preise und Stipendien (Auswahl)

Jeweils nominiert für:

2021 | Deutscher Sachbuchpreis (für Erzählende Affen)
 
2019 | zdf.aspekte-Literaturpreis (für Dschungel)
 
2018 | Henri-Nannen-Preis (für "Der Fehltritt")  
 
2016 | Grimmepreis (für Jäger & Sammler)  
 

Veröffentlichungen (Auswahl)

2022 | „Link in Bio. Das Gespräch meines Lebens“, DLF, Gesprächsreihe. 
 
2021 | Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien – wie Geschichten unser Leben bestimmten, Ullstein Verlag.
 
2020 | „Der Rassist in mir“, Süddeutsche Zeitung, Essay.
 
2019 | Dschungel, Ullstein Verlag.
 
2017 | „Wie wir leben. Vom Wende der Monogamie“, Blumenbar.
 
2015 | „Befallen vom Überwachungsvirus“, DLF, Audio Essay.