Steffi Weismann verknüpft in ihren Soloperformances analoge und digitale Medien und untersucht die Wechselwirkungen zwischen Menschen und Maschinen. Manipulationen des "Live-Moments" und die Balance zwischen Kontrolle und Kontrollverlust sind wesentliche Merkmale ihrer künstlerischen Arbeiten. Zunehmend bilden Interventionen im Aussenraum, mobile Audioperformances und der Umgang mit DIY-Technologien einen neuen Schwerpunkt.

Zwischen 1990 und 2006 war sie Mitbegründerin mehrerer unabhängiger Kunsträume und Künstlergruppen im ehemaligen Ostberlin, war Co-Kuratorin der Performancefestivals „auf eine art I-III“ und betreute die Veranstaltungsreihen „Labor Sonor“ (KuLe) und „The Making of Performing Arts“ (ausland). Mit der Musikerin Annette Krebs („Telefon“), dem Klang- und Medienkünstler Georg Klein und dem Ensemble „Maulwerker“ verbindet sie eine mehrjährige intensive Zusammenarbeit