Olga Rayeva studierte unter anderem bei Prof. E. Denissow. Sie promovierte 1996. Ihre Werke wurden früh der Öffentlichkeit präsentiert, so zum Beispiel auf den Festivals Moskauer Herbst (1991) und Moskau-Modern (1992). Olga Rayeva erhielt zahlreiche Preise und Stipendien. Dazu gehören vor allem das Stipendium des Berliner Senates, das Stipendium der Deutschen Akademie Rom Casa Baldi, sowie den Preis der Internationalen Musiktage Hitzacker und den Bernd Alois Zimmermann-Preis der Stadt Köln.

Ihre Kompositionen wurden bei zahlreichen bedeutenden Festivals in Europa (darunter Gaudeamus Music Week, Zagreb Biennale, Dresdner Tage für Zeitgenössische Musik, ISCM World Music Days, Musikprotokoll, Klangspuren, Wittener Tage für Neue Musik), wie auch in den USA, Kanada, Brasilien und Korea aufgeführt und von namhaften Ensembles wie dem Arditti-Quartett, Ensemble Recherche, Ensemble Modern, Klangforum Wien, Schönberg-Ensemble, KNM Berlin, United Berlin, Le nouvel Ensemble Modern und Reconsil Vienna interpretiert. Für ihren Aufenthalt in der Villa Aurora plant Olga Rayeva die Komposition eines Stückes für sieben Instrumente.