Annäherungen und Ortungen

Meine Arbeiten entstehen als Bezugnahme auf einen vorgegebenen Kontext. Sie sind das „Ausloten“ eines Ortes, eines Raumes und seines räumlichen Umfeldes; eine Orientierung, die konkrete Erfahrungen mit konkreten Situationen verschmilzt.

In situativer Bezugnahme entstehen so, meist vor Ort, begehbare, temporäre „Raum-Stücke“ (Raum-Bilder). Stimmungen, die Raum und das „Selbst“ im Raum konkret erfahrbar macht und die Betrachter - als Akteure im Raum - zum Bestandteil der Installation werden lässt.

Die Bestandteile der Arbeiten sind dabei oft seriell gefertigte Elemente aber auch Gesammelte Objekte und die öffentliche Sammelaktion als „Kommunikations-Prothese“ und Orientierungshilfe. Eine Sammlung von Gegenständen (Fundstücken) des alltäglichen Umfeldes, wie Stühle, Fernsehgeräte, Türen,..., die in ihrer Individualität Geschichte und Geschichten implizieren.

Die konzeptuellen Ansätze der Installationen sind Ordnungen, Strukturen, Serialität, Vielheit und Einheit, Chaos, das labyrinthische, die Orientierung und Kommunikation.