Gerhard Benedikt Friedl studierte zunächst an der Universität Wien Philosophie und wechselte dann an die Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF), um Filmregie zu studieren. Sein Abschlussfilm an der HFF und zugleich sein Langfilmdebüt im Jahr 2004 war Hat Wolff von Amerongen Konkursdelikte begangen?. Er wurde zweifach bei der Duisburger Dokumentarfilmwoche ausgezeichnet, bei der Diagonale in Graz erhielt er den Preis für Innovatives Kino.

Anschließend arbeitete er als Kameramann, Cutter, Kurator von Filmschauen, Film- und Fotokritiker sowie Regisseur für Fernsehen, Werbung und Industriefilm. Zeitweise war er dann Dozent für zeitgenössischen Dokumentarfilm an der HFF München. Von Oktober bis Dezember 2007 war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles. Er lebte in Berlin und Marseille.